Das Wetter kann auf den Seychellen sehr schnell wechseln. Während ganzjährig warm ist und die Temperaturen im Vergleich zum Mitteleuropäischen Klima nur geringfügig schwanken, ist es immer gut einen kleinen Regenschirm oder Regenjacke bei sich zu tragen - vor allem, wenn man elektronische Geräte mit sich führt.
Wir geben keine Empfehlungen für die beste Reisezeit des Jahres ab, denn wir haben alles erlebt von guten Wetter in der schlechten Reisezeit, schlechtem Wetter in der guten Reisezeit und umgekehrt. Das Wetter hält sich nicht an Statistiken, und selbst Seychellois erzählen, dass es früher einfacher war die Saisonen zu planen.
Aber es gibt die Statstiken auf unterschiedlichen Wetterseiten im Web und damit auch Wahrscheinlichkeiten.
Hier ein bisschen Statistik gemixt mit persönlichen Erfahrungen:
Das Klima auf den Seychellen wird bestimmt durch abwechselndes Auftreten von zwei Winden. Dem relativ feuchten Nordwest Monsun von Dezember bis März. Er bringt mehr Regen und Gewitter (aber üblicherweise auch genug Sonne nach ein paar Regenstunden) und den trockeneren Südost Monsun von Mai bis Oktober, wo es sicher auch regnen kann, aber es sollte seltener sein und die Luft weniger feucht. Der Wind macht die Reise etwas angenehmer, aber die See kann dadurch auch rauher sein.
Während der Übergangsmonate (April/Mai und Oktober/November - das variiert aber manchmal) ist die Luffeuchtigkeit am höchsten und der Wind am geringsten. Wenn Ihr hauptsächlich tauchen und schnorchen wollt, ist diese Zeit am besten, denn Wind heißt in der Regel bewegtes Wasser und damit schlechtere Sicht. Wenn Ihr hingegen einen Segelurlaub plant, sind diese Monate eher ungünstig. Wie allerdings bereits erwähnt. Auch auf den Seychellen hält sich das Wetter nicht an Statistiken und wir haben diesbezüglich sehr merkwürdige Dinge erlebt.
Langanhaltender Regen ist statistisch unwahrscheinlich, kann aber passieren (vor allem in Januar und Februar mit leichten lokalen Überflutungen).